Mit dem Ressourcen-Monitor überwachen Sie die Auslastung der CPU, des Speichers, des Volumes und des Netzwerkdurchflusses. Sie können die Überwachung entweder in Echtzeit vornehmen oder die aufgezeichneten Daten ansehen.
Hinweis: Die aufgezeichneten Daten werden angezeigt, wenn Nutzungsverlauf aktivieren auf der Registerkarte Erweiterte Einstellungen markiert ist.
Klicken Sie auf die Registerkarte Leistung, um die Ressourcennutzungsdaten anzuzeigen. Das detaillierte Datum, Uhrzeit und Informationen über die Darstellung werden beim Herüberfahren mit der Maus angezeigt.
Sie können die gesamte CPU-Auslastung unter Benutzer, System und I/O Warten anzeigen. Die CPU-Auslastung sollte hoch sein, wenn der Ressourcen-Monitor das erste Mal gestartet wird, denn das System muss die Ressourcen-Daten erst sammeln und gleichzeitig die UI-Seite laden.
Benutzer zeigt den Prozentsatz der CPU an, der für die Ausführung von Benutzeranwendungen verwendet wird. System zeigt den Prozentsatz der CPU an, der für den Systemkern verwendet wird, sowie Hardware-Software IRQs. I/O Warten zeigt den Prozentsatz der CPU an, der für I/O Warten genutzt wird.
Ausnutzung ist die Summe der Benutzer und System CPU Nutzung.
Die Durchschnittsleistung innerhalb von 1, 5 und 15 Minuten wird mit der Zahl der ausführbaren Prozesse (Run-Queue Length) angezeigt (d.h. die Anzahl der Prozesse die gegenwärtig ausgeführt werden plus die Anzahl der wartenden Prozesse).
I/O Warten ist ein normales Verhalten. Da die Geschwindigkeit der CPU um ein Vielfaches höher als die von I/O liegt, ist es normal, dass die CPU häufig auf die Übertragungen von Festplatten oder aus dem Netzwerk warten muss. Wen der Prozentsatz von I/O Warten allerdings extrem hoch ist, bedeutet dies, dass die CPU die meiste Zeit mit I/O Warten verbringt und womöglich nicht gut ausgelastet sein könnte. Sie können eine effizientere Festplattenkonfiguration (z.B. SHR oder RAID 5) oder Netzwerkkonfigurationen (z.B. Bonding) nutzen, um eine bessere Systemleistung zu erreichen.
Die gesamte Speichernutzung des physikalischen Speichers und des Auslagerungsspeichers wird angezeigt. Die Speicherauslastung bleibt hoch, weil das System häufig aufgerufene Daten im Zwischenspeicher behält, damit die Daten schnell aufgerufen werden können, ohne dass auf die Festplatte zugegriffen werden muss. Der Zwischenspeicher wird geleert, wenn der Gesamtspeicher nicht mehr ausreicht.
Eine hohe Auslastung des Auslagerungsspeichers weist auf zu wenig Systemspeicher hin und wird sich auf die Leistung des Systems auswirken. Sie können die Werte für Swap in und Swap out durch Auswahl von Swap oben aus dem Drop-Down Menü anzeigen.
Sie können die gesamte Datenträgerauslastung, Übertragungsrate oder IOPS durch Klicken des Drop-Down Menüs oben in der Darstellung anzeigen. Sie können unten auf Alle anzeigen klicken, um weitere Datenträger durch Markieren der Kästchen auszuwählen und ihre Daten zur Darstellung hinzuzufügen.
Diese Seite zeigt den gesamten Übertragungsstatus von Volumes und iSCSI LUN (Blockebene) an. Klicken Sie auf das Drop-Down Menü über der Grafik, um die Übertragungsauslastung, Übertragungsrate oder IOPS anzuzeigen. Klicken Sie auf Alles anzeigen, um einzelne Volumes oder iSCSI LUN (Blockebene) auszuwählen und zur Grafik hinzuzufügen.
Das Netzwerk-Durchflussdiagramm zeigt die Daten, die in KB pro Sekunde gesendet und empfangen werden. Wenn PPPoE aktiviert ist, ist die Transferrate auch auf dem Diagramm sichtbar.
Klicken Sie auf die Registerkarte Prozesse, um die CPU- und Speicherauslastung jedes Prozesses in absteigender CPU-Auslastung anzuzeigen.
Der Prozess Status enthält Ausgeführt, Schläft und Angehalten. Die Linux Äquivalente des Prozessstatus sind Ausgeführt, Angehalten/Überwacht, Schläft.
Hinter Schläft kann ein Buchstabe für weitere Informationen stehen, z.B. 'D' für Ruhezustand der Festplatte, 'Z' für Zombie, 'X' für tot.
Auf der Registerkarte Aktuelle Verbindungen können Sie die Liste der Benutzer verwalten, welche derzeit auf DiskStation-Ressourcen zugreifen.
Auf der Registerkarte Geschwindigkeitseinschränkung können Sie die Liste der Dateitransfers, für welche die Geschwindigkeitseinschränkung auf DiskStation gilt, anzeigen und verwalten.
Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Seite neu zu laden und Sie erhalten die neuesten Aufzeichnungen.
Klicken Sie auf Verbindung trennen, um den Dateitransfer zu stoppen. Sie müssen den Dateitransfer erneut starten, um den Prozess erfolgreich abzuschließen.
Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen, um die folgenden Optionen einzustellen:
Klicken Sie auf Übernehmen, um die Einstellungen zu speichern.